Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis von den zwei Söhnen eines Mannes.
Der jüngere zieht fort – bis er in der Sackgasse landet, reumütig heimkehrt und vom Vater liebevoll wieder aufgenommen wird.
Der ältere bleibt zuhause und wird vom Fest für den heimgekehrten Bruder überrascht.
Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.

Eine Situation und zwei Sichtweisen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Durch welche Brille sehe ich die Ereignisse?
Durch die Brille der Barmherzigkeit und Liebe, oder durch die Brille der Eifersucht und des Neides?
Sehe ich klar oder müsste ich meine ‚Brille‘ wieder mal putzen?
Den Staub der Missgunst oder des Beleidigtseins entfernen?