Papst Franziskus hat am 29. Oktober 2017 es als Auftrag der Christen bezeichnet, „Europa wieder eine Seele zu geben“. Es gehe nicht darum, Räume zu besetzen, sondern Prozesse zu beleben.
Europa neu denken (ReThinking Europe)
Europakongress in Rom
mit Sr. Beatrix als Mitglied der österreichischen Delegation
Zusammen mit rund 350 VertreterInnen aus Politik, Kirche und Gesellschaft
folgte Sr. Beatrix Mayrhofer, Provinzoberin der Schulschwestern-Provinz ‚Österreich-Italien-Tschechien‘ der Einladung in den Vatikan.
Dort fand ein hochrangig besetzter Kongress zur Zukunft Europas statt.
Sr. Beatrix lobte das hohe Reflexionsniveau, mit dem auch kritische Punkte angesprochen wurden und sie war dankbar für das kräftige und zuversichtliche Bekenntnis zu Europa. Sie brachte vor allem die Rolle und den Dienst der Ordensfrauen mit ein, deren Platz zuerst dort sein muss, wo die Armen, die Vergessenen und die Zurückgelassenen sind. Dort an den Rändern der Gesellschaft ist eigentlich die Herzmitte der Welt, der Ort, wo es weh tut …
Kontrovers diskutierte Themen wie der Umgang mit Nationalität und Globalisierung,
die Frage, wie Glaubensinhalte und ihre Konsequenzen ‚richtig‘ interpretiert werden und wer diese Deutungshoheit für sich beanspruchen darf, verlangten Respekt, Toleranz und gemeinsames Hinhören von allen TeilnehmerInnen.
Die Rede Papst Franziskus‘, der zurecht den Titel Pontifex (‚Brückenbauer‘) trägt,
gipfelte in seinem Appell, Europa wieder eine „Seele“ zu geben, denn Europa ist nicht eine Ansammlung von Zahlen oder Institutionen, sondern besteht aus Menschen!
(mehr dazu auf: https://www.ordensgemeinschaften.at/3669-rethinking-europe-praesidentin-mayrhofer-sieht-im-gespraech-und-brueckenbauen-den-beitrag-oesterreichs-in-Europa )
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