Gottes Sache, sonst nichts liegt uns am Herzen!
Ja, wenn das so einfach wäre –
- Was ist die „Sache Gottes“ hier und heute?
- Wie lerne ich unterscheiden zwischen „Gottes-Sache“ und „Menschen-Sache“
bzw. dem, was mir sonst noch so alles am Herzen liegt?
Für Theresia Gerhardinger (Mutter Theresia) war es sehr klar, als sie am 16.05.1850 an den H.H. Pfarrer von Rosenheim schreibt: Wir sind auf’s neue ermutigt, mit unserm Gebete fortzusetzen, damit die gute Sache […] ungeachtet aller Hindernisse noch zustande kommen möchte. […] Die Sache Gottes, sonst nichts liegt uns am Herzen.“
Dieses Bild in der Kloster-Aula deutet auch schon eine Kreuz-Form an:
Mutter Theresia im Zentrum des Längsbalkens,
„geerdet und gehimmelt“
immer mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität und gleichzeitig immer durch das Gebet den „Draht nach oben“.
„geerdet und gehimmelt“
immer mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität und gleichzeitig immer durch das Gebet den „Draht nach oben“.
In den sich ausbreitenden Schallwellen nach rechts und links die Wirkung des selbstlosen Einsatzes für die Mitmenschen, ein Einsatz, der nie umsonst ist.
„Denn wie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie fruchtbar macht […] so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was mir gefällt, und erreicht, wozu ich es ausgesandt habe.“
Jesaja 55, 10-11
Jesaja 55, 10-11
Hinterlasse einen Kommentar