Neuer Film über Bischof Georg Michael Wittmann
Vor einigen Jahrzehnten nannte man den Heiligen Geist noch den „unbekannten Gott“. Inzwischen haben glaubende Menschen besser verstanden – auch mit Hilfe von guten Theologen und Predigern *innen – dass Gottes Geist auch in unserer Zeit wirkt. Wir können uns jetzt immer wieder neu den Zugang zum Verständnis der Heiligen Schrift erschließen lassen: Der Heilige Geist ist das Vermächtnis des auferstandenen Christus. Er lässt uns nicht allein,
Unter diesem Thema, das im Hinblick auf die schwierige Weltsituation bewusst gewählt wurde, feierten wir am 9. Mai den Festgottesdienst zu Ehren der seligen Mutter Theresia. Für die treuen Beter war es eine große Freude, dass sie zum Festtag der seligen Gründerin unserer Kongregation wieder persönlich an dieser Feier teilnehmen und am Grab Mutter Theresias beten konnten. Dort brannte für jede Provinz der Armen Schulschwestern v.U.L.Fr. eine
Wir besingen zu verschiedenen Zeiten des Kirchenjahres den Lichteinfall Gottes in unsere Welt, z.B. an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten. Jedes Mal wird ein anderer Aspekt der Anwesenheit Gottes beleuchtet, damit wir immer wieder erinnert werden, dass unser Gott einer ist, der wirkt, der unser Herz mit Bildern füllt, die das Geschehene deuten. Wir brauchen das Licht eigentlich nur herein zu lassen, alles Übrige tut Gott selbst. An
In der Welt habt ihr Angst… Joh 16,33 Angst gehört anscheinend zum Leben. Jeder verspürt sie irgendwann einmal. Und sie muss nicht immer negativ sein. Sie kann uns zu Vorsicht und Besonnenheit ermahnen und uns vor unüberlegtem Handeln schützen. Aber es gibt auch die andere Angst, die uns lähmt, wenn sie uns unversehens überfällt. Es kann eine eben diagnostizierte Krankheit sein, ein Todesfall, der uns bis ins
Am 13. Februar 2022 konnten die Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau in der Bayerischen Provinz gleich zwei Anlässe feiern, die die Generaloberin der Kongregation Schwester Roxanne Schares zu Beginn der Eucharistiefeier als besonderen Moment in der Geschichte der Bayerischen Provinz und der Kongregation erläuterte: - Die Verpflichtung von vier Schwestern, die den Dienst der Provinzleitung übernehmen. - Den Beginn einer neuen Beziehung zwischen den Schwestern
„Früher war fast alles Sünde, und heute ist sie praktisch verschwunden“, klagte meine Nachbarin. Sie war verwirrt und verunsichert. Gibt es die Wahrheit, dass wir Menschen Sünder sind, nicht mehr? Unsere Kirche hat das Wort „Sünde“ in der Vergangenheit überstrapaziert. Und viele Menschen lassen sich nicht länger einordnen in ein starres System. In der Schule fragte mich einmal ein Zwölfjähriger, was der Unterschied zwischen schweren und lässlichen
Stellen Sie sich einmal vor: Sie sind in Italien mit Ihrem Auto in einen der langen Autobahn-Tunnel eingefahren. Die Ausfahrt ist noch nicht sichtbar, und plötzlich werden die Rücklichter des Autos vor Ihnen rot. Ein Stau mitten im Tunnel? Ein Albtraum, weil ich nicht weiß, was da vorne los ist. Schließlich schalten wir alle den Motor ab. Wir stehen fast im Dunklen. Aber doch nicht ganz: Ich
„Bitte, rede mit mir…!“ Das sagt ein Mensch, der das Schweigen zwischen sich und einem Anderen nicht mehr aushält. Dieses Schweigen ist nicht gut oder befreiend. im Gegenteil: es engt ein, es nimmt einem die Luft zum Atmen, und es verhindert ein freies Schwingen der Atmosphäre zwischen zwei Menschen. Vorausgegangen ist oft ein Streit, wegen einer Kleinigkeit oder aus einem Missverständnis heraus. Und einer kann oder will