Das Wetter war unsicher, aber verregnet war es zum Glück nicht – das diesjährige Benno-Fest am Samstag, den 27. Juni 2015.
Mehrfach ein kurzer Sprühregen in den Mittagsstunden beeinträchtigte die Veranstaltung jedenfalls nicht, geschweige denn dass dadurch die Stimmung am Odeonsplatz hätte getrübt werden können.
Es wäre ja auch zu schade gewesen, wenn die Vorbereitungen umsonst gewesen wären. Immerhin waren dekorative Marmeladen und andere feine Produkte aus der Klosterküche vorbereitet. Bei einem Glas Kloster-Hugo entspann sich rasch ein Gespräch mit den Besuchern des Schulschwestern-Zeltes. Und auch die eine oder der andere Bekannte schaute mal vorbei.

Das Käsebrettspiel war Anziehungspunkt für Jung und Alt.
Eine Gruppe von Interessenten folgte der Einladung zu einer kleinen Stadtführung auf den Spuren von Theresia Gerhardinger, unserer Gründerin.
Zum Auftritt der Schwesternband der Armen Schulschwestern v.U.L.Fr. im Rahmen des nachmittäglichen Bühnenprogramms vor der Feldherrnhalle sammelten sich viele und sangen die rhythmischen Lieder nach Kräften mit. Eine größere Anzahl von Schulschwestern verstärkte im Publikum den Gesang. Als die für die Darbietungen vorgesehene Zeit zu Ende war, ging ein bedauerndes „Och“ durch die Reihen.

Interessiert wanderten die Schulschwestern aber auch zu den anderen Informationsständen, lauschten den musikalischen Beiträgen anderer Nationen oder bewunderten deren Tanzvorführungen.
So bot das Bennofest die Möglichkeit, die Vielfalt der Kirche kennen zu lernen und zu bestaunen und einander zu begegnen.
Herzliches Vergelt’s Gott allen, die in diesen gelungenen Tag Kraft und Zeit investiert haben!

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