Am ersten Adventswochenende fand zum 13. Mal in unserem Maria-Theresia-Heim der Klosterweihnachtsbasar statt – monatelang von Schwestern, Verwandten Freundinnen und Freunden tatkräftig vorbereitet und in den letzten Tagen des alten Kirchenjahres liebevoll mit Umsicht und viel Mühe und Kreativität im Großen Saal, im Foyer und den angrenzenden Sprechzimmern aufgebaut.
Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit war dann auch überwältigend! Als die Gäste am 2. Dezember (vielfach schon vor der Öffnung um 9:30 Uhr) erschienen, überraschte sie ein reichhaltiges Angebot von Nützlichem, Schmückendem, kunstvoll Gestaltetem, das Herz Erfreuendem rund um das Weihnachtsfest: Socken, Schals und Mützen für Groß und Klein; Taschen, Schürzen, Kissen, Karten; Deckchen und Decken… Eine Tombola und ein kleines Raritätenkabinett boten so manches echte Schnäppchen. Und für die Kinder stand nicht allein eine Reihe Puppen bereit, sondern auch eine Boutique mit Puppenkleidung und entsprechenden Accessoires.
Einen besonderen Blickfang stellten die Weihnachtskrippen dar, einige von mehr traditioneller, andere von originell neuer Art. Zur beliebigen Ergänzung bzw. weiteren Belebung des Stalles und der weihnachtlichen Landschaft hatten sich ein Heer von Engeln, eine große Schafherde, einige Dromedare und sogar Elefanten eingefunden, ganz zu schweigen von den zahllosen Sternen in unterschiedlichster Ausführung.
An den beiden Nachmittagen öffnete im Speisesaal ein Café, das zu Kaffee, Tee und einer breiten Palette von leckeren Kuchen und Kleingebäck einlud. Kein Wunder, dass es sich über regen Besuch freuen durfte, zumal es auch Bio-Marmeladen und heilsamen Holundersirup zu kaufen gab.
So war der Klosterweihnachtsbasar 2017 wieder ein voller Erfolg, nicht allein wegen des Erlöses, der über unsere Missionen bzw. die Theresia-Gerhardinger-Stiftung Armen und Bedürftigen zugutekommt, sondern auch wegen der vielen guten Begegnungen auf dem Markt und im Café.
Deshalb bleibt als nachhaltigste Erinnerung an diesen Weihnachtsbasar sicher vor allem große Dankbarkeit: Dankbarkeit gegenüber den Neubiberger Schwestern, die vielfach bis an die Grenze ihrer Kraft und nicht selten darüber hinaus zu seinem Gelingen beitrugen; Dankbarkeit auch gegenüber den hilfsbereiten Schwestern im Mutterhaus und in München-Au, die auch Backwaren beisteuerten, große Dankbarkeit nicht zuletzt gegenüber den vielen treuen Helferinnen und Helfern, die engagiert und selbstlos ihre Zeit, Kraft und kreativen Erzeugnisse schenkten.
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