Vom 28. – 30. September trafen sich 3 Mädchen und eine Schwester in Neunburg vorm Wald, um zu testen, ob der Funke überspringt.

Im „Gummibärchenspiel“ lernten wir uns besser kennen. Denn nachdem jede Teilnehmerin sich beliebig viele Gummibärchen (max. 10) nehmen durfte, erfuhr sie, dass sie so viel von sich erzählen musste, wie sie sich Gummibärchen genommen hatte. Nach dem süßen Einstieg befassten wir uns mit dem Zitat: „In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst!“ Wir überlegten für was wir brennen, was uns am Brennen erhält und wo uns der Mut fehlt, das Feuer weiterzugeben und das Vertrauen, dass es auf unseren Funken ankommt. Der Abend endete mit der Geschichte: „Der junge Drache“ Eine Geschichte, die uns erkennen ließ, wie wichtig es ist, sich trotz aller Widerstände und gutgemeinten Ratschlägen immer wieder aus seiner Höhle zu wagen, im Vertrauen, dass in uns immer wieder neu das Feuer entfacht wird und Funken überspringen.

Samstag:
In den neuen Tag starteten wir mit einem Morgenlob.
Im Psalm 19 begegneten wir Gottes Herrlichkeit in seiner Schöpfung. Für die Brennpunkte in der Welt und in unserem Umfeld entzündeten wir Lichter und beteten um Funken der Hoffnung, der Zuversicht, des Vertrauens und um Frieden.

Nach einer kurzen Verschnaufpause begegneten wir in verschiedenen Schriftstellen Jesus, Saulus bzw. Paulus, Zachäus und den ersten Jüngern. Wir überlegten ob und wie in der jeweiligen Stelle der Funke übergesprungen ist.

Nach einem leckeren Mittagessen und einer Pause wurden wir kreativ. Aus Holzklötzen wurden Teelichthalter. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

In der Abschlussrunde bekam jede Teilnehmerin ein Streichholz und eine „brennende Streichholzlänge“ Zeit zum Reden, wie ihr die letzten 24 Stunden gefallen haben und welchen Funken sie mit in ihren Alltag nimmt.

In der Abschlussrunde bekam jede Teilnehmerin ein Streichholz und eine „brennende Streichholzlänge“ Zeit zum Reden, wie ihr die letzten 24 Stunden gefallen haben und welchen Funken sie mit in ihren Alltag nimmt.

In unserer Kleingruppe ist in der kurzen Zeit der Funke übergesprungen und vielleicht magst auch Du ausprobieren, ob dies an einem Orientierungswochenende möglich ist…

Ein herzliches Dankeschön an Schwester Christine Gindhart für die Bereitstellung der Hort- und Kinderkrippenräume und die Unterstützung.

Auf ein Wiedersehen bzw. Kennenlernen im Jahr 2019 freut sich Sr. Rita