In jener Zeit erzählte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner

Jesus sagt: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Mich von Jesus anziehen lassen und dann spüren: diese Anziehungskraft wirkt weiter.  Im Kraftfeld eines Magneten kann niemand neutral bleiben, es bleibt nur die Entscheidung, lasse ich mich in die Nähe ziehen oder wende ich mich anderen Kräften zu. Leben zwischen den Gegenpolen: hell und dunkel, gut und böse, Sympathie

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Der Kern des Gesetzes ist das Hauptgebot der Liebe. Das darf nie aufgehoben werden, das kann nie als erledigt "abgehakt" werden. Dieses Gebot will mit Leben gefüllt/erfüllt werden, vom Anfang bis zum Ende, vom Alpha bis zum Omega.

In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal. Sünde = Verletzte Beziehung, ob zu sich selber, zum Mitmenschen oder zu Gott. Wo Wunden und Verletzungen sind, brauchts Erste Hilfe. Vergebung ist der Anfang für Heilung. Bin ich bereit und in der Lage zu heilenden

Evangelium nach Lukas ..... Denn für Gott ist nichts unmöglich. Dieser Satz stellt die ganz große Vertrauensfrage! Er duldet kein JEIN. Trägt dieser Glaube dich auch über die Abgründe deiner Angst? Wage ich mein JA bei jedem Schritt, auch auf schwankendem Boden?

Und Jesus erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine. Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen? Der Weingärtner erwiderte: Herr, lass ihn

…..  Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht. Da

Jesus sagt: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt. Jesus erwartet Früchte von mir, nicht erhofft oder erbettelt, nein er ERWARTET !!! Wie steht es um meine Früchte? Will ich überhaupt welche fürs Reich Gottes erbringen? Oder eher für mich selber? Wie verwalte ich, was mir an Talenten und Gaben anvertraut wurde? Link zum gesamten Text: https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2019-03-22

In jener Zeit sprach Jesus: Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte. Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.