Charisma

Charisma Mai 2015 Was ist es, was uns Schulschwestern v.U.L.Fr. ausmacht? Unsere Gründerin, die selige Theresia von Jesu Gerhardinger, hat dieses unser Charisma, eine Gabe des Geistes, verwirklicht. Bei all ihrem Handeln war sie erfüllt von einem tiefen Verlangen, die Menschen näher zu Gott und zueinander zu führen. Eins zu sein in Jesus, das war auch Theresia Gerhardingers eigenes Ziel und der Auftrag an ihre Schwestern.

Charisma2017-10-02T21:51:59+02:00

Eucharistie

Eucharistie Die Eucharistie hat in unserem Leben in geistlicher Gemeinschaft einen hohen Stellenwert. Dabei geht es keineswegs um eine bloße Gewohnheit oder Pflichterfüllung, auch nicht nur um einen Impuls, den wir für den jeweiligen Tag zu erhalten suchen. Vielmehr kommt für uns in der Eucharistie am tiefsten die Gegenwart Christi zum Ausdruck, den wir als die Mitte unserer Gemeinschaft und die Quelle unserer Einheit verstehen. Dem

Eucharistie2017-10-02T21:48:01+02:00

Gottgeweihte Ehelosigkeit

Gottgeweihte Ehelosigkeit Ein Leben in geistlicher Gemeinschaft beruht auf einem Leben in Gelübden. Für uns als Arme Schulschwestern v.U.L.Fr. sind dies: gottgeweihte Ehelosigkeit, evangelische Armut und apostolischer Gehorsam. Das Gelübde der gottgeweihten Ehelosigkeit ist grundlegend für jedes geistliche Leben als Ordensfrau oder Ordensmann. Die Formulierung zeigt, dass unsere Lebensform nicht einfach mit dem Status „unverheiratet“ gleichzusetzen, sondern bewusst gewählt ist, und zwar um Gottes willen gelebt

Gottgeweihte Ehelosigkeit2017-10-02T21:20:46+02:00

Armut

Armut Geld und Kirche – zwei Begriffe, die nicht zusammenzupassen scheinen, ein Bereich, in dem sich hitzige Debatten entzünden und vielfach – begründet oder nicht – Kritik laut wird. Im Visier sind dabei oft die augenfälligen Dinge, wie z.B. die Automarke, Gebäude und Einrichtungen. Ja, es ist richtig und wichtig, dass Kirche und Ordensgemeinschaften ihren Lebensstil und finanzielle Entscheidungen kritisch hinterfragen. Ohne genaue Einblicke und ohne

Armut2017-10-02T21:17:47+02:00

Gehorsam

Gehorsam Gehorsam – das klingt zunächst altmodisch, schlimmer noch, der Begriff hat den Beigeschmack von Unmündigkeit. Das gerade aber ist ausdrücklich nicht gemeint. Maria Theresia Gerhardinger, die Gründerin unserer Kongregation, warnte ihre Schwestern davor, „den Gehorsam bloß dem Buchstaben nach äußerlich zu erfüllen“ (# 3006). Das war im 19. Jahrhundert. Heutzutage fällt es weitaus schwerer, den Begriff vorbehaltlos zu betrachten. Gehorsam umschließt zwei Vorgänge: zum einen

Gehorsam2017-10-02T21:14:34+02:00

Gemeinschaft Unsere Gelübde legen wir bewusst in Zusammenhang mit einem Leben in Gemeinschaft ab. In unserer Bayerischen Provinz bilden mancherorts drei Schwestern eine solche Gemeinschaft, in anderen Häusern leben bis zu 80 Schwestern zusammen. Gemeinschaft meint keineswegs ein lockeres Unter-einem-Dach-Leben wie in einem Studentenwohnheim, es ist aber auch kein Ersatz für eine Familie. Wir sind der Gemeinschaft nicht der anderen wegen beigetreten, sondern weil wir das

2017-10-02T20:57:44+02:00

Sendung

Sendung Wie und warum entscheidet man sich für ein geistliches Leben in Gemeinschaft?“ Wenn ich so gefragt werde, kann ich das nicht allgemeingültig, sondern nur individuell, aus meiner eigenen Geschichte mit Gott heraus beantworten. Worum geht es in dieser Lebensform? Ist das nicht eigentlich eine Flucht aus der Welt mit ihren Problemen und Herausforderungen? Ist das nicht so etwas wie Selbstabkapselung in eine eigene heile Welt

Sendung2017-10-02T20:23:13+02:00

Gebet

Gebet   „Beten Sie den ganzen Tag?“, werden wir manchmal gefragt. Als Gemeinschaft beten wir Tag für Tag das Stundengebet der Kirche, Laudes und Vesper, und nehmen an der Eucharistiefeier teil. Darüber hinaus hat jede Schwester das Recht auf eine Stunde persönliches Gebet täglich, auf monatliche   Erneuerungstage und jährlich auf eine Woche Exerzitien. Wie jede Einzelne die persönliche Gebetszeit gestaltet, liegt in ihrer Verantwortung. „Warum ist

Gebet2017-10-02T20:20:12+02:00

Apostolischer Dienst

Apostolischer Dienst „Sie sind Lehrerin? Aber dazu hätten Sie doch nicht ins Kloster zu gehen brauchen!“ Stimmt, aber es wäre nicht dasselbe. Im Grunde sind es zweierlei Berufungen, zwei Entscheidungen, die sich zu einem Lebensentwurf zusammenfügen. Voraussetzung für ein geistliches Leben ist die Hingabe an Gott und entsprechend ist unser Leben geprägt vom Gebet, ja baut geradezu auf dem Gebet auf. Als Arme Schulschwestern v.U.L.Fr. sehen

Apostolischer Dienst2017-10-02T19:03:26+02:00

Zeiten der Zeit

Zeichen der Zeit Was uns als Arme Schulschwestern v.U.L.Fr. ausmacht, geht auf Theresia von Jesu Gerhardinger als Gründerin unserer Gemeinschaft zurück. Ihr Charisma, mit dem sie die Frohbotschaft Jesu Christi für Menschen ihrer Zeit lebte und verkündete, gibt uns die Richtung an. Es wäre aber zu wenig, ausschließlich in der Tradition zu verharren. Ein Charisma ist nur lebendig, wenn es sich in der lebendigen Gemeinschaft

Zeiten der Zeit2017-10-02T18:53:17+02:00