Gebet
„Beten Sie den ganzen Tag?“, werden wir manchmal gefragt.
Als Gemeinschaft beten wir Tag für Tag das Stundengebet der Kirche, Laudes und Vesper, und nehmen an der Eucharistiefeier teil. Darüber hinaus hat jede Schwester das Recht auf eine Stunde persönliches Gebet täglich, auf monatliche Erneuerungstage und jährlich auf eine Woche Exerzitien. Wie jede Einzelne die persönliche Gebetszeit gestaltet, liegt in ihrer Verantwortung.
„Warum ist Gebet überhaupt wichtig? Und welchen Stellenwert hat es für uns Ordenschristen?“
„Das Gebet ist für unsere Seele das notwendigste Element wie für den Fisch das Wasser.“ (# 714), sagt Mutter Theresia. Christliches Leben ist ohne Gebet undenkbar, geistliches Leben erst recht. In ständiger Beziehung zu Gott leben bedeutet nicht so sehr, unaufhörlich zu beten, als vielmehr, den Kontakt lebendig zu halten und ihn immer wieder in regelmäßigen Abständen zu erneuern – egal, ob man sich dazu in Stimmung fühlt oder nicht – und daraus dann den Alltag zu gestalten. Das Gebet gehört also wesentlich zu einer solchen in Treue gelebten Beziehung.
Mit allem, was mich freut, aber auch mit allem, was mich belastet, mit meinen Ängsten, meinen Grenzen, meiner Ratlosigkeit oder auch meiner Schuld darf ich zu Gott wie zu einem Freund kommen und mich bei ihm aussprechen. Dabei wird sich das eine oder andere für mich klären und ich kann erkennen, was zu tun ist, wozu ich gefordert bin oder ich gewinne neue Perspektiven, die mich ermutigen, Neues zu wagen.
Neben der beruflichen Aufgabe, die die Einzelne hat, und den Verpflichtungen, die aus der Gemeinschaft erwachsen, darf das Gebet daher keinesfalls zu kurz kommen. Ja, es gehört zu den Herausforderungen des Alltags, Gebetsleben, Gemeinschaft und Berufsarbeit in Einklang zu bringen.
Beten ist nicht ausschließlich oder in erster Linie das Nachsprechen eines Gebetstextes oder auch freies Gebet, sondern ebenso sehr das Betrachten des Wortes Gottes, ein Nachsinnen über eine Bibelstelle, ein Still-Werden vor Gott. Dadurch suchen wir die Heilige Schrift besser zu verstehen, Jesu Handeln tiefer zu begreifen und uns seine Haltungen zu verinnerlichen. Das Gebet ist somit „unsere beständige Antwort auf Gottes beständigen Ruf zur Sendung“ (Lebensregel Ihr seid gesandt K 28).
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Das Gebet ist für unsere Seele das notwendigste Element, Mutter Theresia hat so recht. Ich bete immer vor dem schlafen gehen jeden Tag, meistens Danke ich ihm für alles.
Lg Emma
Bitte beten Sie, dass wir bald für das Erdgeschoss anständige Mieter finden, die sich auch mit den Mietern im 1. Stock vertragen.
Die jetzige Mietpartei ist erst vor 9 Monaten eingezogen. Aber sie waren angeblich zu laut. Die Mietpartei im 1. Stock hat sich darüber dauernd beschwert. Wir haben Ihnen geglaubt, da sie mit der vorigen Mietpartei (hat 7 Jahre im Erdgeschoss gewohnt) supper ausgekommen ist und sogar jetzt noch befreundet sind.
Aber vielleicht haben auch wir einen Fehler gemacht und haben ihnen alles einfach geglaubt.
Wir haben jetzt einen Meditator beauftragt, weil wir die Streitereien nicht mehr ausgehalten haben.
Wir sind immer angerufen worden besonders immer am Sonntag. Uns ist das so auf die Nerven gegangen, deshalb habe ich die untere Mietpartei am Heiligabend gebeten, leiser zu sein und
der oberen Mietpartei die Plätzchen zu bringen, die sie mir schenken wollte. Aber sie wollte nicht.
ich habe dann die Plätzchen angenommen habe aber zu ihr gesagt, sie sollen sich vertragen, wir wollen nämlich unsere Ruhe haben. Sowas haben wir noch nie erlebt und wir haben dann nicht mehr damit umgehen gekonnt. Seit August habe ich gebetet, dass im Haus Frieden einkehrt.
Der Meditator hat angeblich bei beiden Parteien Einsicht hervorgerufen.
Aber die untere ist jetzt von selbst ausgezogen, da sie isich keiner Schuld bewusst war, sondern die obere Frau hat sie angeschrieen und dauernd an ihrer Tür geklopft. Aber sie waren nicht laut hat sie gesagt. die obere ist überempfindlich.
Jetzt bereue ich es, dass wir nicht schon eher einen Meditator beauftragt haben und immer nur der oberen geglaubt haben.
Bitte macht alles gut Jesus Maria Josef und hl. Geist und hl. Schwester Faustine und hl. Charbel
Miete ist 1. Stock Dachschräge 113 qm 665 € warm, Erdgeschoss 113 qm 800 warm incl. je eigener
Gartenabteil, je 1 Garage je 1 Stellplatz je 2 Kellerräume und Waschküche alle zwei sind 4 Zimmer wohnungen
Das ist doch für Familien mit Kinder geeignet und wir haben im Erdgeschoss extra der Familie mit 2 Kindern den Vorzug gegeben, obwohl wir auch mehrerer alleinstehende Personen gehabt hätten.
Aber sie hatten keine 4 Zimmerwohnung und 3 km weiter wohnte ihre Schwester.