1. Testangebot
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Zuhören können ist eine Kunst, vor allem, wenn es um das Nichtgesagte geht, das zwischen den Worten schwingt. Warum ist es so schwer, richtig hin zu hören? Vielleicht, weil uns die Pausen peinlich sind und wir sie deshalb tunlichst vermeiden? Vielleicht, weil ich die Zeit brauche, um meine eigenen Gedanken zu formulieren und ich deshalb gar nicht höre, was der/die andere sagt? Vielleicht, weil es mich gar
Lasst uns aufs Neue anfangen (Mutter Theresia, Brief 4065) Mit dieser Ermutigung – einem Wort von Mutter Theresia - hat Pater Gregor Lenzen, CP, unsere diesjährigen Jubilarinnen durch die Exerzitien geleitet. Auch wenn diese besondere Auszeit sich in diesem Jahr Corona-bedingt so ganz anders gestaltete, konnten die Jubilarinnen in Dankbarkeit auf 40, 50 oder 60 Ordensjahre zurückschauen. Groß war die
Wenn jemand zu mir sagt: „Ich habe eine Vision“, dann schaue ich mir den Menschen mal genauer an: Hat er/sie noch beide Füße auf dem Boden? Doch dann merke ich: Das Wort hat innerhalb meiner Lebenszeit einen Bedeutungswandel erlebt. Früher dachte man an „Erscheinung“ oder „innere Schau“, und es wurde ganz dem religiösen Bereich zugeordnet. Es gehörte zur Sprache der Mystik und wurde kaum verstanden Heute hört
Von meinem Bürofenster aus sah ich ihn jeden Tag – den „Schiefbaum“, wie wir ihn nannten. Ich war vorher noch nie so nahe zusammen gekommen mit einem Baum, der sich so sehr anpassen musste an seine Umgebung. Seine Heimat war ein Abhang. Zuerst tat er so, als ob das ganz normal wäre und wuchs mit aller Kraft. Doch bald merkte er, dass er seinen Stamm nicht länger
Manche Wahrheiten unseres Glaubens sind uns so selbstverständlich geworden, dass sie uns nicht mehr sonderlich berühren oder gar beunruhigen. Wir „wissen“, dass Christus sich mit dem Bruder, der Schwester, identifiziert hat und haben die Reihe der Betroffenen sogar um ein beträchtliches Vokabular erweitert: Obdachlose, Flüchtlinge, Migranten, Alkohol-, Drogen- oder Tabletten-Süchtige und seit neuestem die „virtuell“ Süchtigen, die nur noch auf ihr Handy fixiert sind. Die Antwort auf
Es ist verständlich, dass der/die Betende nach so vielen Bitten das Bedürfnis hat, mit einem Lobpreis abzuschließen. Die Urgemeinde muss es ebenso empfunden haben. Dank und Lobpreis sind unsere einzig angemessenen Reaktionen auf Gottes Anwesenheit mitten unter uns. Jesus lebte in einer einmaligen Beziehung zum Vater. Wir versuchen ihm nachzufolgen, indem wir unsere Energie aus Gottes Kraft holen. Wer aus seiner vermeintlich eigenen Kraft lebt, wird mit
Wenn wir unsere Welt so anschauen, ist der Gesamteindruck wenig positiv. Manche Leute sehen sich keine Nachrichten mehr an, weil sie nicht ständig deprimiert sein wollen. Diejenigen, die gegen das Unrecht und das Böse aufstehen, werden vielfach einfach von der Bildfläche abgezogen und verschwinden in Lagern und Gefängnissen. Andere radikalisieren sich zu hasserfüllten Menschen und zerstören zusammen mit Gleichgesinnten das Leben oder die Lebensgrundlage vieler ihrer Mitmenschen. Oft
Über diesen Satz ist zurzeit eine theologische Debatte entstanden: Führt uns Gott denn in Versuchung? Oder sollte es nicht besser heißen: Führe uns in der Versuchung oder durch sie hindurch? Es geht den Theologen darum, den Ursprung dieser Übersetzung zu finden und sie eventuell zu korrigieren. Wir sind in guter Gesellschaft, wenn wir bei dieser Bitte manchmal zögern. Von Jesus heißt es bei Lukas (Lk 4, 1-13),
Wir Menschen schwanken oft zwischen den Extremen hin und her. Für manche ist die Sünde überall, für Andere nirgendwo. Diesmal liegt die Lösung nicht in der Mitte, denn es gibt sie, die echte Schuld. Ich kann sie nur um den Preis meiner Integrität leugnen. Sie kann zur Lebenslüge werden, wenn ich mich ihr nicht stelle. Sie wird heil durch befreiende Barmherzigkeit und Liebe. Nicht umsonst ist dieses